Das Gebiet „Lange-Damm-Wiesen und Unteres Annatal” ist wie nahezu alle mitteleuropäischen Landschaften im Verlauf der Geschichte durch den Menschen beeinflusst worden. Eine Übersicht zur Geschichte der Nutzung, Erforschung und Unterschutzstellung seit Beginn des 17. Jahrhunderts stellte Meissner (1993) zusammen.
Geschichte der Unterschutzstellung
Bericht - Festkolloquium „50 Jahre NSG”
Die Wälder der Hochflächen dienten schon vor dem Dreißigjährigen Krieg der Waldweide. Demgegenüber war bis Mitte des 17. Jahrhunderts die Niederung „ein undurchdringliches Luch, das nicht einmal als Hütungsrevier verwendet werden konnte” (Schlüter 1955a), aber von den Strausbergern bei Kriegsgefahr unter dem Namen „Hennickendorfer Winkel” als Versteck genutzt wurde. Nach dem Dreißigjährigen Krieg war die Verteilung des Luchgeländes an Bürger der Ausgangspunkt für die Wiesennutzung.
Anfang des 18. Jahrhunderts begann mit der Anpflanzung von Kiefern auf den durch Raubbau an den Eichenbeständen entstandenen „Blößen und Räumden” die Forstwirtschaft im Strausberger Stadtforst. In den Erlenbeständen der Niederungen wurde eine intensive Niederwaldwirtschaft betrieben, was sich nach der Vermessung der Strausberger Stadtforst von 1780 in einem Bestandesalter von 1-20 Jahren in sämtlichen Erlenbestände widerspiegelt (Schlüter 1955a). Um 1775 wurden ausgedehnte Bereiche der Niederung als Wiese genutzt. Weitere Nutzungen waren im Norden des Gebietes beim Haupt-Os ein Karpfenteich, der wahrscheinlich schon um 1680 bestand (vgl. Schlüter 1955a), sowie im Annatal mehrere Mühlen. Der Stienitzsee reichte bis an die Chaussee nach Hennickendorf heran. Im 19. Jahrhundert wurden die letzten größeren Erlenbestände in der Niederung beseitigt und nahezu sämtliche Niederungsflächen, damals noch Bürgerwiesen genannt, als Mähwiesen genutzt. Damit ging die Anlage von Entwässerungsgräben einher. Stellenweise wurde in der vermoorten Niederung in kleinen Torfstichen der Niedermoortorf abgebaut.
Den gravierendsten Eingriff im 19. Jahrhundert stellt die Seespiegelabsenkung des Stienitzsees um 2,5 m im Jahre 1858 dar. Zum einen wurde dadurch südlich von Torfhaus neues Land gewonnen, von dem als erster Schweinfurth (1862) berichtete, zum anderen hatte die Seespiegelabsenkung sicherlich Auswirkungen auf die Grundwasserstände in den Wiesen bis zu den südlichen Hügeln und möglicherweise auch auf das Kleinklima.
Die Wiesennutzung erfuhr durch Anlage weiterer Entwässerungsgräben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Intensivierung. So schreibt Reimers (1941) über Anfang der dreißiger Jahre noch vorhandene Quellmoore an den Convallien-Hügeln: „... die schönen, hochgewölbten, sich an die Os-Hügel anlehnenden Quellmoore sind jetzt größtenteils durch Entwässerungs- und Meliorationsarbeiten vernichtet ...”. Und Schlüter (1955a) notierte über die Auswirkungen der Intensivierung: „Stellenweise ist jedoch die Entwässerung schon zu weit getrieben wurden, so dass die Moorerde besonders in trockenen Sommern feinstaubig („puffig”) wird und die Grasnarbe nicht mehr dicht schließt.” In den fünfziger Jahren begann aber auch eine neue Phase in der Wiesennutzung. Es wurde nicht mehr wie in den 200 Jahren vorher die gesamte Niederung als Mähwiese genutzt, sondern nach und nach wurden immer mehr ertragsschwache und kleinteilige Parzellen aus der Nutzung genommen, während auf den zusammenhängenden größeren Parzellen eine weitere Intensivierung im Rahmen der LPG-Landwirtschaft stattfand. Nur kleinflächig erfolgte weiterhin eine extensive Wiesennutzung für den privaten Gebrauch. Anfang der neunziger Jahre war die Flächenstilllegung soweit fortgeschritten, dass vorher intensivierte Wiesen aus der Nutzung genommen wurden und die Niederung großflächig von unterschiedlichen Brachestadien geprägt war. Nachdem zunächst kleine, besonders wertvolle Wiesenflächen durch ehrenamtliche Naturschützer gepflegt wurden, werden seit Mitte der neunziger Jahre ca. 150 ha Wiesenflächen mit Geldern des Kulturlandschafts-Programms und des MUNR/MLUR* nach Vorgaben des Naturschutzes gepflegt.
Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts setzte eine Naherholungsnutzung der Os-Hügel (Convallarien-Berge) durch die Strausberger ein, „welche hierher der schönen Aussicht wegen häufig Landpartieen unternehmen” (Schweinfurth 1862). Der Schwerpunkt in der Erholungsnutzung liegt seit Anfang des 20. Jahrhunderts beim Wandern. So empfiehlt Wolff (1926) das Gebiet als Ausgangspunkt für Wanderungen zu weiteren landschaftlich schönen und geologisch interessanten Gebieten. Außerdem ist das Gebiet in dem „Kleinen Wanderführer des Kreises Oberbarnim” von E. Kretschmann (1952) aufgeführt und Schlüter (1956) schlägt verschiedene Halbtages- und Tageswanderungen durch die Lange-Damm-Wiesen und das Untere Annatal mit einer genauen, in einer Karte dargestellten Routenangabe vor. In den neunziger Jahren wurden Wanderwege angelegt und beschildert.
Weitere relevante Nutzungen in den letzten Jahrhunderten waren z. B. Eisenbahnbau, Ackernutzung, Sand- und Kiesabbau, Gasleitungsbau, militärische Nutzung und Abwasserverrieselung. Von außerhalb wirkten in den letzten Jahrzehnten insbesondere Siedlungstätigkeiten und Abwasserbecken (u.a. aufgrund einer Havarie) erheblich auf das Gebiet ein.
Eine ausführliche Beschreibung der botanischen Erforschung der Lange-Damm-Wiesen und des Unteren Annatales gibt Schlüter (1992). Erste floristische Fundortangaben sind bei Ruthe (1827 u. 1834) mit der allgemeinen Angabe „Strausberg” verzeichnet. Als erster Erforscher des Gebietes gilt der 1855 verstorbene Prediger Gaehde (Ascherson 1897), dessen Fundortangaben mit der Bezeichnung „Alt-Landsberg”, aber auch „Strausberg und bei den Lilien-Convallien-Wällen” von Ascherson (1859/1864) mitgeteilt wurden. Mit einer „Phytotopografischen Karte”, in der 81 Fundorte von „Pflanzentypen” in der Umgebung von Strausberg eingezeichnet sind, dokumentierte Schweinfurth (1862) auch die Lage von zwei floristischen Fundorten innerhalb des Gebietes (Nr. 78, 80) und beschreibt die Landschaft. Ende des 19. Jahrhunderts erforschten Peste & Schrock die Gegend um Strausberg und legten auf der in Strausberg abgehaltenen 64. Hauptversammlung des Botanischen Vereins der Provinz Brandenburg einen im Bereich der „Lilienconvallien-Wälle” gesammelten Blumenstrauß vor. In dem Strauß enthaltene und weitere in den „Lange-Damm-Wiesen” beobachtete Arten sind in dem Bericht zur Hauptversammlung aufgeführt (Ascherson 1897). Peste & Schrock (1897) teilten außerdem Fundorte von weniger verbreiteten Gefäßpflanzen bei Strausberg mit (z. B. für das Annatal bzw. Beckerfließ). Pilze aus dem Gebiet listet Hennings (1897) auf.
Die botanische Erforschung der Lange-Damm-Wiesen und des Unteren Annatales wurde um 1930 fortgesetzt. Ein Herbstausflug des Botanischen Vereins 1931 führte durch das Annatal („Wonnetal”) und es liegt eine Schilderung der Standorte, der Pilzfunde und der Moosfunde jenes Ausfluges vor (Markgraf 1931; Ulbrich 1931; Reimers 1931). Von dieser Zeit an besucht Reimers das Gebiet regelmäßig und führte Studenten der Humboldt-Universität auf Exkursionen dorthin. Auf diesen Exkursionen wurden zahlreiche Neufunde von interessanten Moosen (Reimers 1931; 1932/33; 1941) und Farn- und Blütenpflanzen gemacht. Die umfangreichen Kenntnisse Reimers über die Farn- und Blütenpflanzen flossen in die von ihm angeregte floristische Bearbeitung der Lange-Damm-Wiesen und des Unteren Annatales durch Schlüter (1951) ein. Es folgten umfassenden floristischen und vegetationskundlichen Untersuchungen (Schlüter 1954/55; 1955a etc.). Im selben Jahrzehnt erforschte M. Schlüter (1955/56; 1958/59a u. b; 1961; Brade 1952) die Diatomeen-Flora des Gebietes und analysierte dabei die Gewässer.
In den folgenden Jahrzehnten besuchten immer wieder Botaniker die Lange-Damm-Wiesen und das Untere Annatal und machten z. T. bemerkenswerte Neufunde (z. B. Krausch 1973). 1969 wurden die Moose im Annatal eingehend von Benkert (1969) untersucht. Anfang der 80er Jahre wurden Exkursionen vom Kulturbund in das Gebiet unternommen, auf denen Artenlisten der Gefäßpflanzen geführt wurden. Gründel (1989/90) legte eine Artenliste vor, die bei weitem nicht an die Artenzahl von 1955 heranreichte. Anfang der 90er Jahre führten Schlüter (1992) und Meissner (1992, 1993) umfassende floristisch-vegetationskundliche Untersuchungen durch. Haase (1996-1999) beobachtet seit dieser Zeit u. a. im Rahmen der Effizienzkontrolle zur Landschaftspflege die Bestandsentwicklung ausgewählter Pflanzenarten. Auch die Moos- und Flechtenflora wurde im vergangenen Jahrzehnt näher betrachtet (z. B. Otte 1997, Rätzel et al. 1997, 2000).
Das Gebiet war nicht nur Gegenstand botanischer Forschung. Die geologische Entstehung der Oser beschrieb Wolff (1925; 1925/26), und Engelhardt (1947) erkundete die Torfvorkommen in der Niederung.
Zahlreiche faunistische Untersuchungen liegen für das Gebiet vor: Jaeckel & Kunze (1951) fanden im Annatal eine seltene Landplanarie; Karg (1959) studierte die Vogelwelt; seit den 60er Jahren beobachtet Stage und seit Mitte der 80er Haase die Vögel im Gebiet; Ende der 70er Jahre nahmen Herdam & Brunner (1980) die Mollusken auf; zwischen 1986 und 1988 wurde die Entomofauna bearbeitet (Klima 1989, Schülke 1990, Wendt 1989). Bei diesen faunistischen Erhebungen konnten neben vielen seltenen Arten auch Erstnachweise einiger Arten für Brandenburg verzeichnet werden.
Im Verlauf der Erforschung der Lange-Damm-Wiesen und des Unteren Annatales erkannten zahlreiche Forscher die Bedeutung und Schutzbedürftigkeit des Gebietes und regten dessen Schutz an. Dementsprechend wurden Teilbereiche der Lange-Damm-Wiesen und des Unteren Annatales im Verlaufe dieses Jahrhunderts durch verschiedene Verordnungen und Beschlüsse unter Schutz gestellt.
Als erste Schutzverordnung ist die Verordnung des Regierungspräsidenten in Potsdam vom 19.03.1910 bzw. 15.06.1914 zu nennen, welche sich gegen die Verunstaltung der landschaftlich hervorragenden Gegend richtet. Sie bezieht sich auf die Flächen 400 m landeinwärts vom Ufer des Stienitzsees, die westlich des Stranggrabens liegen. Diese Flächen gehören somit zu den ältesten geschützten Flächen in Brandenburg.
Die Waldgebiete auf den Sanderflächen westlich der Lange-Damm-Wiesen und im Annatal wurden durch einen Beschluss des Brandenburgischen Provinzialausschusses vom 07.05.1924 unter Schutz gestellt. Dieser Beschluss beruht auf dem „Gesetz zur Erhaltung des Baumbestandes und Erhaltung und Freigabe von Uferwegen im Interesse der Volksgesundheit” vom 29.07.1922. Aufgrund dieses Gesetzes waren in Brandenburg 1939 rund 50 000 ha Baumbestände in 189 Baumschutzflächen geschützt, von denen der größte Teil in der näheren Umgebung von Berlin lag und der Naherholung diente (Anonymus 1940). In der Übersichtskarte der 1939 geschützten Baumbestände (Abb. 12) sind auch die Wälder nördlich vom Stienitzsee gut erkennbar.
Die bewaldeten Oshügel fallen jedoch nicht unter diesen Baumschutz. Wolff (1925/26: 555), der die „außerordentliche Schönheit der Strausberger Oser” hervorhob, vertrat die Auffassung, dass „ihre Befriedung als Naturdenkmal nicht schwierig sein” würde, da sie zur Strausberger Stadtforst gehören. Auch Reimers regte in den 30er Jahren die Unterschutzstellung der Lange-Damm-Wiesen und des Unteren Annatales an (Schlüter 1992), jedoch erfolgte die Unterschutzstellung als Naturschutzgebiet erst nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Verordnung der Kreisstelle für Landespflege und Naturschutz Bad Freienwalde, Kreis Oberbarnim, vom 03.04.1951. Das NSG „Lange-Damm-Wiesen und Unteres Annatal” war nach 1945 das zweite und insgesamt das dreiunddreißigste Naturschutzgebiet, das auf dem Gebiet des heutigen Brandenburgs ausgewiesen wurde (Hille 1990/91). Der Verordnungstext ist bei Schlüter (1992) wiedergegeben.
Über die Abgrenzung des Naturschutzgebietes gibt es unterschiedliche Angaben. Nach Schlüter (1992) wurde für die gesamte von ihm in den 50er Jahren bearbeitete Fläche die Unterschutzstellung beantragt, und damals ging er auch davon aus, dass das gesamte Gebiet (knapp 500 ha) als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde (Schlüter 1955a). In den Jahren nach der Unterschutzstellung wird die Größe des Naturschutzgebietes zunächst mit etwa 150 ha (z. B. Iln 1958), später mit 52 ha (z. B. Fischer et al. 1982) angegeben.
Im Jahre 1965 wurden große Teile der Lange-Damm-Wiesen und des Unteren Annatales mit in das Landschaftsschutzgebiet „Strausberger und Blumenthaler Wald- und Seengebiet” einbezogen, welches durch den Beschluss des Rates des Bezirkes Frankfurt (Oder) Nr. 7-1./65 ausgewiesen wurde. Die Wälder und Sandgruben zwischen dem Annatal und den Lange-Damm-Wiesen sowie die Flächen südlich der Chaussee nach Hennickendorf und westlich vom Stranggraben gehören nicht zu dem Landschaftsschutzgebiet. 1984 wurden dann im Rahmen einer Konzeption für den gesamten Kreis Strausberg mit dem Beschluss des Rates des Kreises Strausberg vom 12.09.1984 (Geschütztes Feuchtgebiet Zimmersee) auch 150 ha der Lange-Damm-Wiesen sichergestellt. Eine Erweiterung des Naturschutzgebietes „Lange-Damm-Wiesen und Unteres Annatal” auf 235 ha wurde bereits 1987 angeregt und erfolgte 1990 durch den Beschluss Nr. 130 des Bezirkstages Frankfurt (Oder) vom 14.03.1990.
Seit 1993 wird durch den Landkreis Märkisch-Oderland ein Verfahren zur Errichtung des Landschaftsschutzgebietes „Strausberger Sander-, Os- und Barnimhang-Landschaft” und des Naturschutzgebietes „Herrensee, Lange-Damm-Wiesen und Barnim-Hänge” durchgeführt, welches das gesamte subglaziale Rinnensystem vom Herrensee über die Lange-Damm-Wiesen bis zum Stienitzsee mit den umgebenden Sanderflächen unter Schutz stellen soll. Im Jahre 2001 führte der Landkreis Märkisch-Oderland eine erneute Auslegung zu diesem Verfahren durch.
1998 wurde das Naturschutzgebiet als FFH-Gebiet an die Europäische Union gemeldet.
Übersicht über die Geschichte der Nutzung, Erforschung und Unterschutzstellung des Gebietes „Lange-Damm-Wiesen und im Unteren Annatal” (Meissner 1993, ergänzt)
Zeit | Nutzung | Forschung | Unterschutzstellung |
1600 | Waldweide (vor 1645) Versteck für Strausberger (vor 1645) Verteilung der Niederung an Bürger (1645) |
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1650 | Beginn der Wiesennutzung (1645) Karpfenteich (um 1680) Waldverwüstung |
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1700 | Beginn der Aufforstung mit Kiefer (um 1700) | ||
1750 | Niederung weitgehend in Wiesennutzung Im restl. Bruchwald Niederwaldwirtschaft Mühlen im Annatal Weitere Kiefernaufforstung |
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1800 | Gesamte Niederung in Wiesennutzung Torfstiche |
Flora (Ruthe 1827 u. 1837) Flora (Gaehde, vor 1855 in Ascherson 1859) |
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1850 | Seespiegelabsenkung des Stienitzsees (1858) Bau der Ostbahn (1867) |
Flora/Vegetation (Schweinfurth 1862) Flora (Ascherson 1897, Peste & Schrock 1897, Hennings 1897) |
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1900 |
Ackernutzung Sandabbau Aufgabe des Karpfenteiches (nach 1940) Leichte Intensivierung der Wiesennutzung |
Geologie/Oser (Wolff 1925 u. 1925/26) Flora, insb. Moose (Reimers ab 1925 bis in 50'er Jahre) Torfvorkommen (Engelhardt 1947) |
VO d. Regierungspräsidenten in Potsdam v. 19.03.1910 bzw. 15.06.1914 (gegen Verunstaltung der Landschaft) Beschluß des Brandenburgischen Provinzialausschusses v. 07.05.1924 (Schutz d. Baumbestandes) |
1950 | Erste Flächenstilllegungen (Ende 50'er Jahre) Militärische Nutzung Aufgabe der Ackernutzung Intensivierung der Wiesennutzung und Flächenstilllegung Abwasserverrieselung Siedlungseinflüsse Gasleitungsbau Erholungsnutzung Pflege von Hangsteppenrasen und Kleinseggenrasen |
Flora/Vegetation (Schlüter 1951-1955) Diatomeen-Flora/Wasseranalysen (Brade 1952, M. Schlüter 1956, 1959 u. a.) Avifauna (Karg 1959) Moose (Benkert 1969) Avifauna (Stage seit 60'er Jahren) Flora (div. Exkursionsberichte, 80'er Jahre) Mollusken (Herdam & Brunner 1980) Entomofauna (Klima 1989, Schülke 1990, Wendt 1989) Brutvogel-Siedlungsdichte (Stage u. Haase, seit 1985) |
NSG-VO der Kreisstelle f. Landespflege u. Naturschutz Bad Freienwalde v. 03.04.1951 LSG-Beschluß d. Rates d. Bezirkes Frankfurt (Oder) Nr.7-1./65 (LSG Strausberger u. Blumenthaler Wald- u. Seengebiet) Beschluß des Rates des Kreises Strausberg Nr. 9/84 v. 12.09.1984 (Geschütztes Feuchtgebiet) |
1990 | Vereinzelt Wiesennutzung Neuanlage von Wanderwegen Großflächige Landschaftspflege (seit 1996) |
Flora (Gründel 1989/90) Flora/Vegetation (Schlüter 1992, Meissner 1992, 1993) Flora/Avifauna – Effizienzkontrolle zur Landschaftspflege (Haase, seit 1996) |
NSG-Beschluß Nr. 130 d. Bezirktages Frankfurt (Oder) v. 14.03.1990 (Erweiterung d. NSG) Entwurf zum LSG „Strausberger Sander-, Os- u. Barnimhang-Landschaft” u. NSG „Herrensee, Lange-Damm-Wiesen u. Barnim-Hänge” v. 15.03.1993 (im Verfahren) Meldung als FFH-Gebiet (1998) |
Justus Meißner
*
MUNR – Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg; ↑
MLUR – Ministerium f. Landwirtschaft, Umweltschutz u. Raumordnung d. Landes Brandenburg.
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